Nach anderthalb Jahren und zwölf endlos erscheinenden Versuchen schwanger zu werden, kommen vom Arzt endlich die erlösenden Worte: "Sie sind schwanger!" Der Blogpost beschreibt die darauf folgenden Wochen und Monate der Schwangerschaft mit allen Ups und Downs, mit allen Ängsten und Freuden.
Regenbogenfamilien sind bunt, das schreiben wir uns gerne auf die Fahne. Weil es richtig ist. Doch was steckt hinter diesem "bunt"? Wie viel Gemeinsamkeiten, wie viele Unterschiede verbergen sich hinter unserem "We are family"? Vor allem mit Blick auf schwule und lesbische Lebenswelten?
Nicht immer werden Regenbogenfamilien von Anfang an als Regenbogenfamilien gegründet. Es gibt Familien, die erst mit den Jahren zu einer Regenbogenfamilie werden. Genau so eine Geschichte möchte ich erzählen. Es ist meine Geschichte und sie handelt davon, wie ich unverhofft Mutter einer 9-jährigen Tochter wurde.
Nach langer Suche haben wir endlich einen für uns passenden Samenspender gefunden. Wir vereinbaren für die erste Insemination ein Treffen im Hotel. Ich bin aufgeregt und nervös. Das erste Mal in meinem Leben werde ich mit Samenflüssigkeit in Kontakt kommen. Kreisch.
Aus der Erfahrung vielfältiger Familienformen hat das Kölner Beratungszentrum rubicon den ersten Erklärfilm zum Thema Regenbogenfamilien produzieren lassen. Unter dem Titel „Regenbogenfamilien - für alle mehr drin“ thematisiert der Kurzfilm das gesamte Spektrum von Regenbogenfamilien.
Bücher über Regenbogenfamilien gibt es inzwischen einige. Nicht alle davon finde ich gut. Neu herausgekommen ist in diesem Jahr „Mika, Ida und der Eselschreck – Eine Geschichte über eine Regenbogenfamilie“. Ich habe das Buch gestern mit meiner Tochter (9 Jahre) gelesen und bin sehr angetan von der Geschichte.
Eine Studie der Kinderwunschklinik VivaNeo will die Situation lesbischer Paare insbesondere im Hinblick auf die unterschiedlichen gesetzlichen Regelungen beleuchten. Macht bei der Studie mit und helft, die schwierige Situation lesbischer Frauen mit Kinderwunsch zu thematisieren und eine öffentliche Diskussion anzustoßen.
Der Empowerment-Tag für Regenbogenfamilien am 18. März in Köln war ein toller Tag für Klein und Groß. Im Blog-Post erzählt eine Teilnehmerin wie sie den Tag erlebt hat.
Kinder brauchen Schulen, die auf ihre Interessen eingehen, ihre Lebenslagen berücksichtigen und, die diskriminierungsfrei aufgestellt sind. Alle Kinder brauchen solche Schulen. Kinder aus Regenbogenfamilien sind mehr noch als andere Kinder darauf angewiesen, dass unterschiedliche Lebensentwürfe und Familienmodelle selbstverständlich thematisiert werden.
In unserer Reihe "5 Fragen an ..." beanwortet die Gründerin der ReboKids und die Macherin von regenbogenfamilien-koeln.de unsere Fragen. Die Grenzen von ehrenamtlichem Engagement werden dabei von Birgit genauso angesprochen, wie die Hoffnungen auf positive Weiterentwicklungen für Regenbogenfamilien durch den LBTI Aktionsplan der Stadt Köln.